Kanu-Rennsport

Fliegende Paddel, pfeilschnelle Boote – der Kanu-Rennsport ist die dynamischste Wettkampfdisziplin des Kanusports. Kanurennsport wird auf stehendem Wasser in markierten geraden Bahnen gefahren.

Beweglichkeit, Kraft und Ausdauer sind die Grundvoraussetzungen, um Kanu-Rennsport zu betreiben. Niedersächsische Sportler sind dabei sehr erfolgreich: Aktuell gehören drei Renn-Kanutinnen und Kanuten zum Bundeskader des Deutschen Kanu-Verbandes.

 

Durchgeführt wird der Kanu-Rennsport in zwei Bootsgattungen, dem Kajak und dem Canadier. Ein Kajak wird sitzend mit einem Paddel fortbewegt, ein Canadier kniend mit einem Stechpaddel.

 

Wettkämpfe werden in beiden Bootsgattungen über unterschiedliche Strecken ausgetragen. Beginnend mit der Sprintstrecke (200 Meter) steigert sich die Streckenlänge bis zur Langstrecke (6 000 Meter).

Gefahren werden diese Strecken sowohl im Kajak als auch im Canadier im Einer-, Zweier- und Viererkajak/-canadier.

 

Olympische Strecken sind bei den Herren 200 Meter und 1 000 Meter und bei den Damen 200 Meter und 500 Meter.

 

Weitere Informationen, Wettkampfbestimmungen, Athleten, Ergebnisse und Termine beim Deutschen Kanu-Verband, bei der International Canoe Federation und der European Canoe Association.

 

Leistungssportliche Zielstellungen im Kanu-Rennsport

Im LKV-Niedersachsen nimmt neben der Ausbildung der sportlichen Exzellenz der Nachwuchssportler im Jugend- und Juniorenbereich (15 bis 18 Jahre) die sportmotorische Grundausbildung im Schülerbereich einen wesentlichen Platz ein.

Mit diesen Zielstellungen sollen die Nachwuchssportler im Jugend und Juniorenbereich befähigt werden, vordere Platzierungen auf den Deutschen Meisterschaften zu erreichen, so dass sie die Kaderkriterien des Deutschen Kanu-Verbandes (DKV) für die Teilnahme an internationalen Wettkämpfen erfüllen und sich mit dieser Leistung in einem Bundeskader des Deutschen Kanu-Verbandes etablieren.

 

Wesentliche Erfolgsfaktoren sind

  • die intensive Nachwuchsarbeit in den Vereinen,

  • die Verzahnung der Vereins- und Verbandsarbeit in den Landesstützpunkten und mit den Bundesstützpunkten des DKV,

  • unser Landes-Leistungs-Zentrums (LLZ) in Hannover-Ahlem,

  • die Zusammenarbeit mit anderen norddeutschen Landesverbänden auf LLZ-Ebene,

  • die Verzahnung des LLZ mit den Bundesstützpunkten des DKV für die niedersächsischen Spitzensportler

  • die Unterbringung unserer Spitzen-Nachwuchssportler im Lotto Sportinternat des Landessportbundes Niedersachsen.

 

Dopingprävention

Der Landes-Kanu-Verband Niedersachsen unterstützt alle zielführenden Aktivitäten im Anti-Doping-Kampf. Als wesentliche Voraussetzung für einen langfristigen Erfolg der Dopingbekämpfung sieht er die Dopingprävention.

Weitere Informationen und Ansprechpartner siehe Anti-Doping